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Beschreibung: Tagesaktuelle Nachrichten und News sowie faszinierende Bilder und Reportagen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Unterhaltung, Gesundheit, Reise, Kultur, Wissenschaft, Technik.

Fri, 19 Apr 2024 23:00:00 GMT

Fitness-Rennen : Marathon war gestern. Hyrox ist gerade angesagt. Ein Erfahrungsbericht

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Fri, 19 Apr 2024 15:14:00 GMT

Naher Osten: Allerbeste Feinde: Woher rührt Irans Hass auf Israel?

Der Weg zur Erzfeindschaft ist lang – Israel und der Iran haben ihn zurückgelegt. Selten haben sich zwei Freunde so heftig auseinandergelebt. Wie kam es dazu? Eine kurze Geschichte des Hasses. 

Jahrelang haben sich die Antisemiten in Teheran mit Beifallklatschen begnügt, wann immer die eine oder andere Terrormiliz israelisches Leben bedrohte. Offiziell war der Iran nie beteiligt. Noch nie hatte es das Mullah-Regime gewagt, seinen Erzfeind Israel direkt anzugreifen. Doch im Nahen Osten sagt man niemals nie. 

Was, wenn der Iran ernst macht? Wie sähe ein Angriff aus? Wie würde die Welt reagieren? Samstagnacht am vergangenen Wochenende war sie dann vorüber, die Ära des Konjunktivs.

Die massive iranische Drohnen- und Raketenattacke kam zwar überraschend, war aber letztlich erwartbar, eine Frage der Zeit. Die jüngste Eskalation ist schließlich das Ergebnis eines jahrzehntelangen Zähnefletschens, eines über Generationen kultivierten und staatlich subventionierten Hasses. Iran Israel Interview 06.14

Iran und Israel – bei der Gründung waren sie noch Freunde

Sie waren nicht immer ziemlich beste Feinde, der jüdische Staat und die schiitische Führungsmacht. Tatsächlich war der Iran eines der ersten muslimischen Länder, das Israel nach seiner Gründung 1948 formal anerkannte. 

Für die arabische Welt war die Geburt des jüdischen Staats und die damit einhergehende Vertreibung hunderttausender Palästinenser eine Katastrophe, eine "Nakba". Frieden, geschweige denn Freundschaft war an der Front ausgeschlossen. Umso mehr war dem jungen Staat an einer funktionierenden Beziehung mit den nicht arabischen Nachbarn und Nachbarsnachbarn gelegen. Die Akzeptanz des iranischen Schahs war eine Lebensversicherung, wirtschaftlich wie sicherheitspolitisch. Israel bezog rund 40 Prozent seines Öls aus dem Iran. Dessen Monarch wiederum ließ den israelischen Spionagedienst Mossad seine Geheimpolizei ausbilden. 

Es war eine andere Zeit, ein anderer Iran. Ein Iran, der Coca-Cola näher stand als der Scharia. 1979 putschte dann die Vergangenheit. 

Vom großen Kumpel zum "kleinen Satan"

Mit der Pahlavi-Dynastie endete auch die 30-jährige Freundschaft zwischen Jerusalem und Teheran. Der religiöse Führer Ayatollah Khomeini und seine Revolutionäre machten aus Freunden Feinde – die USA galten fortan als "großer", Israel als "kleiner Satan". Israelis durften nicht mehr einreisen, Flüge wurden gestrichen, die Botschaft in eine Vertretung der Palästinenser umgewandelt. Khomeini deutete den Kampf der Palästinenser von einer arabischen zur gesamtislamischen Angelegenheit um – mit dem Iran als Führungsmacht. Wie stark Irans Militär ist 1800

Dabei sollte es nicht bleiben. Der Iran exportierte fortan nicht nur Öl, sondern auch den islamischen Revolutionsgedanken. Von den Mullahs inspiriert, ergriff der Islamische Dschihad als erste radikale Palästinenserorganisation die Waffen gegen Israel. 

Obwohl das klerikale System die Regierung in Jerusalem als zionistisches Besatzerregime verunglimpfte und dessen Feinde offen umgarnte, war Realpolitik nicht völlig vom Tisch. In den 80ern arbeiteten die neuen Feinde zusammen. Israel belieferte den Iran sogar mit Raketen, um die Mullahs in ihrem Krieg gegen Saddam Husseins Irak zu unterstützen. Die Ex-Freunde hatten sich zwar blitzentfremdet, so ganz ohne einander ging es aber doch nicht.

Die Zweckallianz sollte nicht lange halten. Spätestens mit der iranisch gesponserten Gründung der Hisbollah im Libanon riss der letzte Faden alter Bande. Aus Feinden wurden Erzfeinde. 

Sticheln aus dem Halbschatten – Irans Stellvertreterkrieg

Dank den USA als Schutzmacht Israels wagten die Mullahs nicht, ihren Hass auszuleben. Ein direkter Angriff, so die Annahme, würde eine Kettenreaktion auslösen, in deren Folge womöglich der gesamte Nahe Osten in Flammen stünde. 

Wer heute in diesem allzu wackeligen Konstrukt auf wessen Seite steht, lesen Sie hier im Detail: 

Israel Freund und Feind 12.47

Also änderten sie in Teheran die Taktik – feuern und leugnen, so das neue Konzept. In den folgenden Jahrzehnten investierte die Revolutionsgarde – inzwischen eine Armee in der Armee – Zeit und vor allem Geld in nützliche Handlager. 

Die jemenitischen Huthis, die irakischen Volksmobilisierungskräfte, die Hamas in Gaza, die palästinensische Hamas und vor allem die libanesischen Hisbollah kochen alle nach ihrem Rezept. Tatsächlich hat es Teheran zum Meister des Stichelns gebracht. Mit verdeckten Operationen oder aus dem Halbschatten organisierter Finanzierung von Terrorgruppen testet das Regime immer wieder die Stärke des israelischen und damit auch US-amerikanischen Geduldsfadens. 

Jenseits der Grenze des Sag- und Denkbaren

Ähnlich wie beim Henne-Ei-Problem sind Israel und Iran in einer Aktion-Reaktions-Spirale gefangen. Es ist ein Streit, der sich verselbstständigt hat, ein Streit, in dem Drohen zur einzig gemeinsamen Sprache verkommen ist. 

Die Grenzen des Sagbaren haben die Machthaber in Teheran lange hinter sich gelassen. Gegen das "zionistische Regime" zu wettern, den Holocaust zu leugnen oder dem Staat Israel mit völliger Vernichtung zu drohen, ist auf Führungsebene Arbeitsdialekt. Umso aggressiver die Mullahs ihre Anti-Israel-Politik verfolgten, desto mehr manövrierten sie ihr Land ins Abseits. Das Ergebnis ist ein bitterböses Paradoxon: Je leidenschaftlicher der Hass, desto stärker die Isolation – je stärker die Isolation, desto leidenschaftlicher der Hass.

Doch nun befindet sich Israel in einer gefährlichen Lage. Der Krieg gegen die Hamas kostet Jerusalem nicht nur enorme Ressourcen, sondern auch zusehends die Rückendeckung der Verbündeten. Das gab Teheran Spielraum. Fehlte nur noch eine Gelegenheit zur Rechtfertigung. Die sollte am 1. April mit dem Angriff auf die iranische Botschaft in Damaskus kommen. Der Rest ist Geschichte. Fragt sich, ob Israel nun das nächste Kapitel aufschlägt oder den Rotstift ansetzt. 

Quellen : NPR ; " Arab News "; " Al Jazeera "; " Deutsche Welle "

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Fri, 19 Apr 2024 15:13:00 GMT

Die Diagnose: Sieben OPs in fünf Jahren: Ist ein künstliches Hüftgelenk der letzte Ausweg?

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Fri, 19 Apr 2024 15:10:00 GMT

Nazi-Vergleich: Baerbocks Zoff mit Bibi – Clash mit Ansage

Israel Premier Benjamin Netanjahu soll die deutsche Außenministerin mit einem Nazi-Vergleich düpiert haben. Was geschah im Büro des Ministerpräsidenten?

Aus den guten alten Anfangstagen des Internets stammt Godwin’s Law. Dieses Gesetz, benannt nach einem amerikanischen Autor, besagt, dass sich mit zunehmender Dauer einer Diskussion, die Wahrscheinlichkeit, dass jemand einen Nazi-Vergleich zieht, sich 100 Prozent annähert. Offenbar lässt sich dieses Gesetz auch auf Streit mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu anwenden. 

Worum es geht? In dieser Woche war Annalena Baerbock zu Besuch in Israel. Es war bereits ihre siebte Reise in die Region allein seit dem Angriff der Hamas vor einem halben Jahr. Zwei Tage nach dem Treffen mit dem Premier veröffentlichte eine Journalistin des israelischen TV-Senders Channel 13 den angeblichen Wortlaut eines Dialogs der beiden Politiker, der einen heftigen Streit dokumentieren soll. 

Warf Baerbock Bibi Fake-Fotos vor? 

Kurz zusammengefasst legte Netanjahu demnach der Deutschen Fotos aus Gaza vor, die dem gängigen Narrativ vom Leiden der Palästinenser widersprachen: Menschen, die ausgelassen am Strand von Gaza baden; Marktstände, die mit frischem Obst und Gemüse beladen sind. Baerbock soll die Echtheit angezweifelt haben, woraufhin Netanjahu ihr vorhielt: "Wir sind nicht wie Nazis", die seinerzeit Fake-Fotos vom angeblich friedvollen Leben in deutschen KZs verbreiteten. 

Zack, Godwin’s Law schlägt zu – wenn es denn so gewesen ist. 

Das Auswärtige Amt dementiert: Teile des Berichts seien falsch und irreführend. Baerbock selbst ist höchst verärgert. "Der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, war mit dem Stab des Premierministers in Kontakt und hat klargemacht, was wir von solchen verzerrenden Veröffentlichungen halten", sagte die Grüne am Freitag nach einem Treffen der G7-Amtskollegen auf der italienischen Insel Capri. Und weiter: "Wir berichten nicht aus vertraulichen Runde." Baerbock vs. Netanjahu 9:08

Sie selbst habe im Streit mit Natanjahu überhaupt keinen Fake-Vorwurf erhoben, ist aus diplomatischen Kreisen zu erfahren, sie habe nicht die Authentizität der Bade-Bilder bezweifelt, nur darauf hinweisen wollen, dass es aus anderen Teilen Gazas auch solche Fotos gebe, die eine andere Realität der humanitären Lage der Menschen zeigten. Aber so ist das Wesen eines Nazi-Vergleichs: Wo er einschlägt, wächst kein Gras mehr, stirbt jeder Diskurs.

Warum der Clash ausweichlich war

Führt man sich die Ausgangslage des Treffens vor Augen, lässt sich andererseits eines kaum leugnen: Der Clash war mehr als absehbar, im Grunde war er unausweichlich.   

Baerbock war mit zwei klaren Zielen nach Jerusalem gekommen: Netanjahu von einem Vergeltungsschlag gegen den Iran abzubringen, ihn stattdessen zu „maximaler Zurückhaltung“ zu bewegen, um zu verhindern, dass der gesamte Nahe Osten explodiert. Und zweitens für leichtere Zugänge für humanitäre Hilfslieferungen in den Gaza-Streifen zu werben, woran sich inzwischen auch die Deutschen beteiligen.  

Die Außenministerin sah sich inzwischen regelrecht zum Handeln gezwungen. Immer lauter waren die Vorwürfe gegenüber Deutschland geworden, zu unkritisch mit Israels Regierung zu sein. Die bedingungslose deutsche Solidarität begann außenpolitisches Kapital zu vernichten, in der arabischen Welt, im globalen Süden – und zuhause.  

Baerbock, anfangs noch die glühendste unter den Israelunterstützern, war unter den ersten, die kritischere Töne gegenüber Netanjahus Kriegsführung anschlug. Die mit jeder weiteren Kriegswoche drängendere Worte wählte. Denn dass es zuletzt immer schwieriger wurde, den israelischen Premier nicht nur zu sprechen, sondern auch zu erreichen – Politiker aus der halben Welt können davon berichten, von UN-Generalsekretär António Guterres bis zu US-Präsident Joe Biden.  

Biografin-Netanyahu 6:12

Der vielen Ratschläge überdrüssig

Das wiederum hat sehr viel mit Netanjahus eigener Sicht auf die Lage zu tun. Der Premier ist der vielen klugen Ratschläge überdrüssig, die ihn aus aller Herren Länder ereilen. Vorgetragen von Politikern, deren Hauptstädte allesamt gerade nicht von iranischen Drohnen angegriffen werden. Deren Einwohner nicht vom regelmäßigen Luftalarm in Bunker getrieben werden. Die weder Hamas-Raketen noch Hizbullah-Geschosse fürchten müssen. 

Netanjahu hat keinen Blick für die Lage der Zivilisten in Gaza, seine ganze Aufmerksamkeit gilt den verblieben Hamas-Brigaden, die sich in Rafah verschanzt haben. Nichts und niemand und schon gar keine deutsche Außenministerin sollen ihn jetzt davon abhalten, das Thema ein für alle Mal zu beenden. 

Darum endete das Treffen zwischen Baerbock und Netanjahu als Clash mit Nazivergleich. Und wenn Godwin’s Law nicht nur im Netz, sondern auch in der realen Welt gilt, kann es eigentlich nicht mehr lange dauern, bis zum ersten Hitler-Vergleich. 

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Fri, 19 Apr 2024 15:07:00 GMT

Die Einsamkeitsprotokolle – Folge 1: Mit Büchern gegen die Einsamkeit: Wie ein 90-Jähriger einen Lesekreis gründete

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Fri, 19 Apr 2024 15:05:00 GMT

Columbine-Amoklauf vor 25 Jahren: "Morgens war ich die Mutter eines Teenagers, abends die eines Massenmörders"

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Fri, 19 Apr 2024 15:05:00 GMT

Einsamkeitsprotokoll – Folge 3: Cave-Syndrom: Wie Ulrike nach einem Jahr Einsamkeit aus ihrem Zimmer fand

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Fri, 19 Apr 2024 15:05:00 GMT

Die Einsamkeitsprotokolle – Folge 2: Weg aus der Einsamkeit: Wie ein Krankenpfleger am Tiefpunkt seines Lebens neue Freundinnen fand

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Fri, 19 Apr 2024 15:01:00 GMT

Roller: Nach Verbot in Gelsenkirchen: Weg mit E-Scootern aus deutschen Städten!

Gelsenkirchen verbannt E-Scooter aus der Stadt – zu gefährlich, zu wenig nützlich. Richtig so, findet unsere Autorin.

Ausgerechnet Gelsenkirchen, eine schlichte Stadt im Ruhrgebiet, macht es vor. Nach der Weltstadt Paris. Schmeißt Leih-E-Scooter aus der Stadt. Endlich. Andere mögen folgen. Bitte, bitte! Paris hat die E-Scooter als erste europäische Stadt im September des vergangenen Jahres verbannt. Die Stadt hatte ihre Bürger und Bürgerinnen gefragt. 90 Prozent sagten: non, merci – sie hatten die Nase voll von E-Scootern. Also flogen sie raus. Gelsenkirchen und Paris. Schalke und Chanel. Bergbau und Mode. Kann eine Front breiter sein? 

Fast 9000 Verletze und elf Tote im Jahr 2022

E-Scooter braucht kein Mensch. Sie kamen 2019 wie eine Invasion über die Städte. Der gescheiterte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CDU/CSU) genehmigte E-Roller, um die Verkehrswende voranzubringen. Anfänglich wollte er sogar das Fahren auf Gehwegen erlauben. "Mikromobilität" nannte er das. Scheuer lag falsch. Die E-Scooter brachten die Verkehrswende nicht voran. Sie brachten gar nichts. Außer Verletzte und sogar Tote. Wer sich auf ihnen fortbewegt, kann das Wort Rücksicht oft nicht buchstabieren. Meistens sind es junge Männer, die auf E-Scootern unterwegs sind. Häufig sind sie betrunken. Die meisten Unfälle geschehen nachts. 

2022 wurden laut Statistischen Bundesamt 8900 Menschen durch E-Scooter verletzt, 1200 davon schwer. Elf Menschen starben. Das waren fast 50 Prozent mehr Unfälle als noch im Jahr davor. Die häufigste Unfallursache ist Alkohol. Oder, dass Scooter auf der falschen Fahrbahn unterwegs sind. Unfälle sind auch für die Gelsenkirchener der Grund, E-Roller zu verbannen. Sie sind nicht praktisch, sondern mitunter tödlich. "Die E-Roller werden leider hauptsächlich missbräuchlich genutzt, auch in Fußgängerzonen, auf Gehwegen, und es hat viele schwere Unfälle gegeben", sagte Stadt-Sprecher Martin Schulmann der "Tagesschau". Die Nutzer seien aber bislang nicht zu ermitteln. Ein zweijähriges Mädchen, das umgefahren worden war, habe schwere Kopfverletzungen erlitten – die E-Scooter-Fahrerin habe sich davon gemacht. Ein E-Biker habe sich tödlich verletzt, als er in der Dunkelheit gegen einen E-Scooter gefahren sei, der mitten auf dem Weg gelegen habe. 

PAID 12_23 Ökobilanz E-Roller   17.30

Die meisten Fahrer sind männlich, jung und betrunken

Ich hasse E-Scooter. Nicht nur, weil ich gar nicht mehr zählen kann, wie oft sie mich fast umgefahren hätten. Der Gang durch die Stadt wird zum Spießrutenlauf, weil die Dinger überall rumliegen und stehen. Immer muss man auf der Hut sein, bereit zum rettenden Sprung, wenn so ein Ding um die Ecke saust. Sie rasen durch die Stadt, als gehöre sie ihnen. Liegen und stehen auf Gehwegen. Kein Mensch braucht diese Roller. Kein sachliches Argument spricht für sie: E-Roller bringen die Verkehrswende nicht voran. Mancher Kleinwagen ist umweltfreundlicher, weil bei der Herstellung von E-Rollern viel Emissionen ausgestoßen werden und sie nicht besonders haltbar sind. Sie rollen bestenfalls zwei Jahre. Dann sind sie Schrott, im wahrsten Sinne des Wortes. "Elektrische Tretroller, wie sie aktuell vor allem in Innenstädten zum Verleih angeboten werden, sind zurzeit kein Umweltgewinn: Erste Studien zeigen, dass sie oft den umweltfreundlicheren Fuß- und Radverkehr ersetzen. Zudem ist die Lebensdauer der Leih-Roller offenbar eher gering", gibt selbst das Bundesumweltamt zu. 

E-Scooter haben eher Nachteile für die Umwelt

Nur wenn Leute auf den E-Scooter steigen würden, anstatt sich ins Auto zu setzen, würden sie die Verkehrswende voranbringen. Tun die Leute aber nicht. E-Roller halten die Menschen sogar davon ab, aufs Rad zu steigen oder zu Fuß zu gehen. "Als Leihfahrzeug in Innenstädten, wo ÖPNV-Netze gut ausgebaut sind und kurze Wege zu Fuß und mit Fahrrad zurückgelegt werden, bringen die Roller eher Nachteile für die Umwelt mit sich. Sie laufen Gefahr, als zusätzliche Mobilitätsform bestehende Infrastruktur für das Zufußgehen und Fahrradfahren unattraktiver zu machen", schreibt das Umweltbundesamt weiter. Also: Weg mit den Dingern, raus aus allen deutschen Städten, und zwar schnell. Vergessen wir sie, wie den Mann, der sie genehmigt hat: Andreas Scheuer. Er wird in die Geschichtsbücher eingehen als jener Minister, der den Steuerzahlern mit seinem Maut-Desaster eine fette, unnötige Rechnung von 243 Millionen eingebrockt hat. Und die E-Scooter. 

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Fri, 19 Apr 2024 14:58:00 GMT

Aktion am Sonntag: Joko und Klaas übernehmen Programm von ProSieben: Notizzettel enthüllt Details

Nach einer gewonnenen Sendung dürfen Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf am Sonntag für 24 Stunden das ProSieben-Programm gestalten. Ein aufgetauchter Schmierzettel enthüllt ihre Programm-Ideen.

Sie liefern heiß und fettig: Am Dienstag haben Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf die 50. Ausgabe ihrer Show "Joko & Klaas gegen ProSieben" gewonnen. Aus diesem Grund dürfen sie am kommenden Sonntag das Programm ihres Haussenders gestalten. Ein bekritzelter Zettel verrät nun, was die beiden Moderatoren vorhaben. Auf mehrfache Nachfrage haben Winterscheidt und Heufer-Umlauf ProSieben einen Programmplan zukommen lassen, der es in sich hat. Das Werk ist gespickt mit leckeren TV-Zutaten.

Unter der Überschrift "24 h von und mit Joko & Klaas", garniert mit einer Reihe von Premium-Sternen, enthüllen sie ihren bislang geheimen Sendeplan. Am Samstag um Mitternacht erfolgt in einer einstündigen Live-Sendung zunächst die "feierliche Übernahme des Senders".

Nach "feinsten Perlen der Nachtunterhaltung" (ab 1 Uhr), sind "Das gescheitertste TV-Experiment aller Zeiten" (ab 2.50 Uhr) und "Das große Rückwärts-Event" (ab 4.55 Uhr) zu sehen – Inhalt noch "tba" (to be announced).

Joko und Klaas machen Frühstücksfernsehen: "Ouvertüre bis Konfitüre"

Nach der "besten" und der "schlechtesten" Simpsons-Episode ever haben alle ProSieben -Zuschauer ab 9 Uhr die Möglichkeit, 40 Minuten lang live gemeinsam mit Joko und Klaas in den Tag zu starten. Das Motto lautet "Overtüre bis Konfitüre". Da scheint vieles möglich.

Nach einer Unterbrechung durch Folgen aus "90ies Talkshows" aus dem "Pro7-Giftschrank" melden sich beide um 11 Uhr als Live-Frühstücker zurück. Genauso kurzweilig geht es ab 13.20 Uhr mit "Premium Entertainment" und ab 14.45 Uhr mit einem "Spielenachmittag!!! für Jung und Alt" weiter.

Der Programmzettel von Joko und Klaas für ihre ProSieben-Übernahme
Der Programmzettel von Joko und Klaas für ihre ProSieben-Übernahme

Auch Freund und Moderator Steven Gätjen darf im Programm von Joko und Klaas nicht fehlen. Er wird gegen 15.50 Uhr mit einer Überraschung angekündigt, ehe die beiden ab 16.40 Uhr mit einem "Worst of" eines noch ungenannten Formats wieder übernehmen.

Fakten vom Tag liefern um 17.45 Uhr die Nachrichten der ProSieben-"newstime", bevor die beiden den Tag ab 18 Uhr mit "noch mehr Premium-Überraschungen" und einem "neuen Showformat" (ab 20 Uhr) fortsetzen.

24 Stunden Joko und Klaas bei ProSieben

Ob beide der Primetime ein neues Highlight hinzufügen können, scheint noch in den Sternen zu stehen. Dass der ProSieben-Abend große Unterhaltung bieten wird, jedoch nicht. Ihre Randnotiz lautet: "wird super". Ab 22.15 Uhr scheinen den beiden TV-Tausendsassas dann zum ersten Mal die konkreten Programm-Ideen ausgegangen zu sein. Mit dem Vermerk von fünf "?????" und der Anmerkung in Klammern "was das Budget noch hergibt", halten sie sich den Programmpunkt noch offen. Um 0 Uhr ist für Winterscheid und Heufer-Umlauf wieder "Schluss!!!" So schräg starteten Joko und Klaas ihre Karrieren_2000

Kritiker mögen anmerken, ihnen fehle mehr "Fleisch" an den Notizen in Form konkreterer Informationen zu dem einen oder anderen Programmpunkt. Dies könnte mit den kulinarischen Präferenzen der Showmaster und ihrer Redaktion zusammenhängen. In der oberen rechten Ecke des Sendeschema-Dokuments sind drei Pizza-Bestellwünsche vermerkt.

Demnach wurden vor oder nach Verfassung des Sonntagsprogramms "2 x Veg (Vegan), "9 x Veggie" und "1 x Spezial"-Pizza geordert. Fans von Joko und Klaas wissen jedoch, dass beide stets in der Lage sind, gute Unterhaltung abzuliefern – wenn es sein muss auch 24 Stunden am Stück.

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Fri, 19 Apr 2024 14:56:00 GMT

Heidi Klum: Madame Tussauds ehrt sie mit neuer Wachsfigur

Weitere Doppelgängerin für Heidi Klum: Das Wachsfigurenkabinett stellt in seiner Niederlassung in Amsterdam eine neue Figur des Models aus.

Nach New York und Berlin folgt Amsterdam: In der Hauptstadt der Niederlande stellt Madame Tussauds ab sofort eine Wachsfigur von Heidi Klum (50) aus. Das deutsche Model bedankt sich auf Instagram für diese Ehre.

Heidi Klum ist offenbar sehr zufrieden mit ihrer Wachsfigur

"Hier bin ich! Hi! [...] Wie sehen wir aus?", fragt Klum in einem Video, das die Modelmama neben ihrer neuen Wachsfigur zeigt. Es sei schon sehr seltsam, sich selbst auf diese Weise anzuschauen, gibt die 50-Jährige in dem kurzen Clip zu. Sie liebe die Figur und glaube, dass sie fantastisch aussehe.

"Als Heidi Heidi getroffen hat", schreibt sie im dazugehörigen Kommentar bei Instagram . "Danke für meine ganz eigene Wachsfigur, Madame Tussauds Amsterdam. Ich fühle mich sehr geehrt, in NYC, Berlin und jetzt in Amsterdam zu sein." In einem weiteren Video zeigt Klum einen kurzen Einblick hinter die Kulissen der Entstehung der Figur.

Die Niederlassung des berühmten Wachsfigurenkabinetts meldet sich ebenfalls auf der Plattform und begrüßt Klum in der "glamourösen Familie". Dazu zeigt Madame Tussauds Amsterdam zwei Bilder des deutschen Models, der "Königin des Laufstegs", mit seiner Figur. Wie in New York und Berlin wird die Klum-Figur in den Niederlanden neben weiteren Mode-Ikonen ausgestellt. Darunter befindet sich in der Fashion-Abteilung unter anderem eine Figur der Sängerin, Designerin und Unternehmerin Rihanna (36) sowie eine von Anna Wintour (74), der legendären Chefredakteurin der US-amerikanischen "Vogue".

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Fri, 19 Apr 2024 14:52:00 GMT

Angebote im April: Ooono Blitzerwarner für 35 statt 50 Euro: Die Top-Deals am Wochenende

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Plus 200 GB: Vodafone verschenkt zusätzliches Datenvolumen

Wer mit dem Handy viel im Internet surft und Videos streamt, könnte von diesem Deal profitieren. Bei Abschluss des Vodafone-Tarifs GigaMobil M legt der Mobilfunkanbieter aktuell 200 Gigabyte Datenvolumen im schnellen 5G-Netz obendrauf. Außerdem ist die Grundgebühr für 24 Monate um 20 Prozent ermäßigt und der Anschlusspreis entfällt. Ein guter Deal, bei dem Vielsurfer sparen.

Details zum Angebot:

  • Plus 200 GB: 250 statt 50 Gigabyte Datenvolumen (bis zu 500 Mbit/s)
  • Flatrates: Telefon- und SMS-Flat sowie EU-Roaming
  • Anschlusspreis: null statt 39,99 Euro
  • Grundgebühr: 39,99 statt 49,99 Euro (20 Prozent Rabatt für 24 Monate)
  • Mindestvertragslaufzeit: 24 Monate
  • Tarif-Deal gültig bis: 1. Mai 2024

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CallYa-Sparaktion: Jetzt 100 Gigabyte im Prepaid-Jahrestarif von Vodafone

Für Prepaid-Fans, die sich unabhängig von Vertragslaufzeiten machen wollen, gibt es gerade bei Vodafone für einen begrenzten Zeitraum das doppelte Datenvolumen für den CallYa-Jahrestarif zu ergattern. Statt 50 bietet Vodafone derzeit satte 100 Gigabyte für die Nutzung innerhalb eines Jahres an. Damit ist flexibles Surfen für 365 Tage drin – ohne Vertrag und monatliche Abbuchungen. Eine Allnet-Flat mit SMS- und Telefon-Flat ist natürlich auch enthalten.

Details zum Angebot:

  • CallYa-Jahrestarif mit + 50 GB zusätzlich
  • 100 GB Datenvolumen im LTE/5G-Netz (500 Mbit/s)
  • Datenvolumen über ein Jahr frei einteilbar
  • Telefon- und SMS-Flat sowie Daten-Roaming inklusive
  • Kosten: 99,99 Euro für 365 Tage
  • Angebot gültig bis:   15. Mai 2024

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Freenet

Tarif-Deal: Allnet-Flat mit 250 Gigabyte bei Freenet sichern?

Bei Freenet gibt es gerade einen interessanten Deal für Vielsurfer: den Tarif GigaMobil M mit Allnet-Flat und 250 Gigabyte im Vodafone-Netz. Für Neukunden hebt Freenet das Datenvolumen von 25 Gigabyte auf ganze 250 Gigabyte an. Das sind satte 225 Gigabyte mehr pro Monat. Außerdem sinkt der reguläre monatliche Grundpreis von 59,99 Euro auf 24,99 Euro.

Die Details zum Deal:

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Fri, 19 Apr 2024 14:51:00 GMT

Stillkleider: Festliche Umstandsmode: So setzen Sie den Babybauch elegant in Szene

Ob Firmenjubiläum, Hochzeit oder Sommerfest: Es gibt immer einen passenden Anlass, sich mal wieder richtig in Schale zu werfen. Für schwangere Frauen ist die Suche nach einem geeigneten Kleid, das bequem und schick zugleich ist, oft nicht einfach. Zum Glück gibt es festliche Umstandsmode.

Durch den wachsenden Babybauch können Frauen in anderen Umständen nicht schon Monate im Voraus ein passendes Umstandskleid für die nächste Feier besorgen. Zu groß ist die Gefahr, dass die Kleidung am Tag des Events nicht mehr richtig passt. Aus diesem Grund ist es ratsam, auf festliche Umstandsmode zu setzen. Zum einen enthält das Material oftmals Stretch, der dem Bauch ausreichend Platz einräumt, selbst wenn er gewachsen ist. Zum anderen können viele Modelle auch als Stillkleid genutzt werden. Sprich: Ist das Baby schon da, eignet sich der weite Schnitt auch noch für den Afterbody. Aber welche Umstandsmode ist 2024 angesagt? Das verraten wir Ihnen im nächsten Absatz.

Klassische Spitze

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Spitze ist ein Klassiker zu festlichen Anlässen wie einer Hochzeit. Elegant und doch verspielt verwandeln die dekorativen Elementen jedes Umstandskleid in einen echten Hingucker. Wer dabei seinen Babybauch gerne betonen möchte, greift zu einem figurbetonten Schnitt und kombiniert diesen zum Beispiel mit einer breiten, farblich passenden Schleife , die unter der Brust zusammengebunden wird. Besonders festlich wirkt dieses knielange Kleid der Marke Herzmutter in dezenten und angesagten Farbnuancen wie Altrosa oder Graublau.

Glitzer & Glamour

Sie legen großen Wert auf einen glänzenden Auftritt ? Dann verhilft Ihnen diese festliche Umstandsmode dabei: Mit fließenden Materialien wird Ihr wachsender Babybauch dezent umspielt, ohne ihn in den Mittelpunkt zu rücken. Moderne Stillkleider aus Velours oder Satin bieten Ihnen ein Höchstmaß an Tragekomfort, ohne dabei an Glamour einzubüßen. Dekorative Knoten, verspielte Raffungen und sich überlappende Schichten sorgen für einen echten Wow-Effekt – egal, zu welchem festlichen Anlass.

Schlichte Eleganz

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Sie kleiden sich in der Schwangerschaft lieber dezent und wollen nicht groß auffallen? Auch für dieses Szenario gibt es festliche Styling-Möglichkeiten: Umstandskleider in gedeckten Farben wie Blau oder Schwarz zeugen von schlichter Eleganz. Verzichten Sie auf auffällige Accessoires, was jedoch nicht heißen muss, dass Ihr Kleid keinerlei Raffinesse wie eine Wickeloptik , Spitzenapplikationen an den Ärmeln oder auch einen Plissee-Rock aus Chiffon besitzen darf. Auf einer Hochzeit würde sich ein langes Abendkleid für Schwangere anbieten.

Florale Muster

Wenn Sie eher der verspielte, romantische Typ Frau sind, können Sie auch auf festliche Umstandsmode mit floralem Print setzen: Die Auswahl ist groß – von knielangen Kleidern mit langen Ärmeln über Hippiekleider mit breiten Trägern ist alles dabei. Sie müssen sich nur zwischen knalligen Farben und dezenten Tönen entscheiden. Je nach Geschmack und Anlass fällt die Wahl auf ein auffälliges Schwangerschaftskleid mit floralen Mustern oder einen zurückhaltenden Look mit minimalistischen Accessoires.

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Fri, 19 Apr 2024 14:46:00 GMT

Krieg im Nahen Osten: Angriff auf Isfahan: Wie steht es um das iranische Atomprogramm?

Seit die USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran ausgestiegen sind, hat kaum noch jemand einen Einblick in das Atomprogramm. Ein Fehler, so Iran-Expertin Azadeh Zamirirad im stern . Denn nun sei das Land ein "nuklearer Schwellenstaat".

Macht der Iran nun offiziell, was er nach Ansicht vieler Experten ohnehin schon lange plant: den Bau einer Atombombe? Etwas verklausuliert – aber deutlich genug – hat sich der Kommandeur für nukleare Sicherheit Irans , Ahmad Hagh Taleb, jetzt geäußert: Eine "Überprüfung der nuklearen Doktrin der Islamischen Republik" sei "möglich und denkbar", sagte er der Nachrichtenagentur Tasnim – für den Fall, dass Israel iranische Atomanlagen angreifen werde oder damit drohe. 

Hat Israel Isfahan angegriffen?

Möglicherweise ist genau das in der Nacht zum Freitag passiert. Iranischen Staatsmedien zufolge, hat es drei Explosionen in der Region  Isfahan , jedoch keine größeren Schäden gegeben. US-Sender berichten, dass es sich um die angekündigte israelische Vergeltungsaktion für den massiven Angriff des Iran gehandelt habe. Abdolrahim Mussawi, der Armeechef des Landes, sagte, die Vorfälle würden untersucht. Sicher ist: In der nordiranischen Stadt Isfahan befindet sich das wichtigste Nuklear-Forschungszentrum des Landes – wo, so viele Beobachter – das Land an der Atombombe arbeitet.

Erklärstück Iran: Warum Isfahan? 12:02

Zwar betonen die Machthaber in Teheran , dass ihr Nuklearprogramm allein der zivilen Nutzung diene, doch erst vor rund einem Jahr waren Inspektoren der internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) auf 60 Prozent angereichertes Uran gestoßen, sogar kleine Mengen von auf bis zu 84 Prozent angereichertes Spaltmaterial seien gefunden worden. Uran dieser Konzentration wird aber nicht für Atomkraftwerke, sondern für Atomwaffen benötigt.

"Atomprogramm entzieht sich unserer Kontrolle"

Wie weit das iranische Atomprogramm genau ist, "lässt sich nicht mit absoluter Gewissheit beurteilen, da es keiner weitreichenden internationalen Kontrolle mehr unterliegt", sagt die Iran-Expertin Azadeh Zamirirad von der Stiftung Politik und Wissenschaft dem stern . "Aber sicher ist: Iran ist schon jetzt ein nuklearer Schwellenstaat." Genau diesen Status aber, das Land auf dem Sprung zur Atommacht, wurde jahrelang versucht zu verhindern. Nicht nur, aber vor allem von Israel, erklärter Erzfeind des Mullah-Regimes, fürchtet die nukleare Bedrohung.

Analyse Angriff Israel Isfahan 10:25

2015 hatten die USA, Frankreich, Großbritannien, Deutschland sowie Russland und China mit dem Iran ein Abkommen abgeschlossen, das eine atomare Bewaffnung des Iran verhindern sollte. Kritiker des Papiers, darunter Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu, bemängelten jedoch, dass die Forscher trotz aller Kontrollen durch die IAEO an der Bombe weiterarbeiten würden und das ebenfalls gefährliche Raketenprogramm erst gar nicht Teil der Verträge sei. 2018 dann kündigte der damalige US-Präsident Donald Trump die Vereinbarung einseitig auf. Seitdem hat kaum noch jemand von außen einen Einblick in das Atomprogramm

Atomabkommen-Ausstieg war "fundamentaler Fehler"

Azadeh Zamirirad sagt, der Rückzug der Amerikaner aus dem Atomabkommen sei "ein fundamentaler politischer und strategischer Fehler" gewesen. "Wir haben jetzt einen Iran, dessen Atomprogramm weder technisch limitiert ist noch unter internationaler Kontrolle steht – zwei Dinge, die die Atomvereinbarung damals sichergestellt hatte." Im vergangenen Sommer aber gab es wieder zarte Anbahnungsversuche auf diplomatischer Ebene. Doch der Angriff der vom Iran unterstützten palästinensischen Hamas auf Israel und der folgende Vergeltungskrieg im Gazastreifen bereitete der Annäherung ein Ende.

Karte Isfahan Iran Israel

Als Ende des Jahres israelische Soldaten die Kämpfer des iranischen Verbündeten in zermürbendem Straßenkampf zu Leibe rückten, waren aus den Wiener Büros der Atomkontrolleure besorgte Stimmen zu hören: Die nuklearen Fortschritte Irans würden deutlich zunehmen, die Entwicklung sei heikel und die Zeit dränge, sagte der Chef der Behörde, Rafael Grossi. Zwei Dinge würden ihm Sorgen bereiten: Der mangelnde Kooperationswille des Teheraner Regimes, sowie das fehlende Bewusstsein des Westens für das, was in den Isfahaner Zentrifugen und Reaktoren vor sich gehe.

Bis zur Bombe kann es noch dauern

Auch wenn der Iran nachweislich über angereichertes Material verfügt, rätseln die Experten darüber, wie schnell das Militär in der Lage ist, daraus eine echte Waffe zu bauen. "Vom Spaltmaterial bis zur Bombe braucht es eine Weile", sagt Zamirirad, "Schätzungen reichen hier von sechs bis 18 Monaten". Sorgen bereitet der Iran-Kennerin aber nicht nur, dass das Land mittlerweile über technisches Wissen verfügt, das ihm nicht mehr zu nehmen sei. 

Baerbock vs. Netanjahu 9:08

Problematisch könne auch die ineinander verhakte Gesamtsituation im Nahen Osten werden: "Mit einer weiteren Eskalation in der Region könnte Irans Abschreckungspotenzial und das seiner Verbündeten deutlich abnehmen. Damit steigt die Gefahr, dass Teheran versuchen wird, mit eigenen Atombomben dieses verlorengegangene Abschreckungspotenzial zu kompensieren", so Azadeh Zamirirad.

Quellen: DPA, AFP, Reuters

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Fri, 19 Apr 2024 14:41:00 GMT

Mandisa: "American Idol"-Sängerin gestorben

Mandisa Lynn Hundley, bekannt als Mandisa aus der fünften Staffel von "American Idol", ist unerwartet gestorben.

Sängerin Mandisa Lynn Hundley ist im Alter von 47 Jahren gestorben. Mandisa, so auch ihr Künstlername, war als Teilnehmerin der fünften Staffel von "American Idol" bekannt geworden und machte mit christlicher Musik Karriere.

Die Nachricht über den plötzlichen Tod der Musikerin verbreitete der christliche Radiosender K-Love. Demnach war Hundley am 18. April in ihrem Zuhause in Nashville leblos aufgefunden worden. David Pierce, Chef des Radios, teilte in einem Statement mit: "Ihre Freundlichkeit war episch, ihr Lächeln elektrisierend, ihre Stimme gewaltig, aber das war kein Vergleich zu der Größe ihres Herzens."

"Mandisa kämpfte"

Die Todesursache ist nicht bekannt. In einem Interview im Frühstücksfernsehen im Jahr 2017 sprach Mandisa laut "ABC News" über ihren Kampf gegen Depressionen. Auch von Hundleys psychischen Problemen berichtet Pierce in seinem Statement: "Mandisa kämpfte, und sie zeigte sich verletzlich genug, um dies mit uns zu teilen, was uns half, über unsere eigenen Kämpfe zu sprechen."

Mandisa wurde der Öffentlichkeit bekannt, nachdem sie es 2006 in die Top Ten der Castingshow " American Idol " geschafft hatte. 2007 veröffentlichte die Kalifornierin ihr Debütalbum "True Beauty". Für ihr 2013 erschienenes Album "Overcomer" erhielt sie einen Grammy-Award in der Kategorie "Best Contemporary Christian Music Album".

Hilfe bei Depressionen bietet unter anderem die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0800/111 0 111.

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Fri, 19 Apr 2024 14:09:57 GMT

Neue Ermittlungen gegen bayerischen AfD-Abgeordneten Halemba

Die Staatsanwaltschaft Würzburg hat neue Ermittlungen gegen den bayerischen AfD-Landtagsabgeordneten Daniel Halemba eingeleitet. Ihm würden Geldwäsche, gemeinschaftliche Nötigung und Sachbeschädigung vorgeworfen, sagte ein Behördensprecher am Freitag. Ein Immunitätsaufhebungsverfahren laufe. Der Bayerische Rundfunk berichtete, der Ausschuss für Verfassung, Recht, Parlamentsfragen und Integration habe am Donnerstag für die Aufhebung der Immunität eines Abgeordneten gestimmt.

Der Name des Betroffenen sei bei der öffentlichen Sitzung nicht genannt worden. Allerdings habe es sich um einen Abgeordneten gehandelt, dessen Immunität bereits aufgehoben worden sei. In der aktuellen Legislaturperiode treffe das nur auf Halemba zu. In der kommenden Woche am Donnerstag solle der Landtag über die Aufhebung der Immunität abstimmen.

Bereits im Oktober war Halembas Immunität aufgehoben worden. Grund waren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Volksverhetzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen. Vor der konstituierenden Sitzung des Landtags war der frisch ins Parlament gewählte Halemba vorübergehend festgenommen worden.

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Fri, 19 Apr 2024 13:57:00 GMT

Château d’Armainvilliers : 100 Zimmer, royaler Vorbesitzer, 1000 Hektar Land: In Frankreich steht das teuerste Anwesen der Welt zum Verkauf

Ein belgischer Immobilienmakler versucht das Unmögliche: Er will einen alten Landsitz der Rothschilds, der lange auch dem König von Marokko gehörte, für 425 Millionen US-Dollar verkaufen. Damit wäre das Château d’Armainvilliers das teuerste Haus der Welt.

Häuser im dreistelligen Millionenbereich gibt es recht viele. Da wäre etwa das Herrenhaus "The Holme" im Londoner Regent’s Park, das Penthouse im New Yorker Wolkenkratzer 432 Park Avenue oder die ehemalige Villa von Jack Warner in Beverly Hills. Doch ein sogenanntes "Off Market"-Inserat stellt sie wohl alle in den Schatten. Wie " Mansion Global " berichtet, will der aktuelle Besitzer das französische Château d’Armainvilliers für unglaubliche 425 Millionen US-Dollar verkaufen. Um wen es sich dabei handelt, ist nicht bekannt. Der Verkäufer aus dem mittleren Osten soll den Makler Ignace Meuwissen mit dem Verkauf beauftragt haben, der das Anwesen nur einem kleinen Kreis anbietet.

Sollte dem Belgier der Verkauf zu diesem Preis gelingen, wäre das Château d’Armainvilliers mit Abstand der teuerste Wohnsitz der Welt. Bisher wechselte kein Haus, Palast oder Penthouse für annähernd so viel Geld den Besitzer.

Erst Burg, dann Revolution, dann Rothschilds

Ursprünglich war das Schloss Armainvilliers eine Burg und wurde erstmals im 12. Jahrhundert erwähnt. Sie war damals der Sitz der Herren von Tournan und Gretz-Armainvilliers und anderen Adeligen, bis die Anlage während der Französischen Revolution teilweise zerstört wurde. Im 19. Jahrhundert wurde es von einer adeligen Familie restauriert, ab 1877 gehörte es zum Imperium der Rothschilds.

Baron Edmond James de Rothschild baute das Anwesen und die umliegenden Ländereien aus, viele Anbauten stammen aus dieser Zeit. Etwa 100 Jahre später ging das Anwesen an den König von Marokko . Zuletzt wurde es 2008 für etwa 200 Millionen Euro an einen unbekannten Käufer aus dem mittleren Osten veräußert, manche Quellen nennen den bahrainischen Geschäftsmann Esam Janahi als aktuellen Besitzer.

Das Angebot des Château d’Armainvilliers umfasst laut " De Rijkste Belgen " heute etwa 1000 Hektar Land. Das Haus bietet demnach 100 Zimmer auf drei Etagen, 17 Schlafzimmer, einen Frisörsalon, ein Hamam, Ställe für bis zu 50 Pferde, Unterkünfte für Bedienstete und unterschiedlichste Bauten, die sich auf dem weitläufigen Gelände verteilen. Das Haus soll außerdem eine Zahnklinik, eine Apotheke und mehrere medizinische Einrichtungen enthalten – die Idee könnte zum Teil noch aus der Zeit des Ersten Weltkriegs stammen, als die Anlage als Krankenhaus genutzt wurde.

Der König von Marokko hinterließ Spuren

Aktuell ist das Haus mit marokkanischer Innenausstattung eingerichtet und hat sich seit seinem königlichen Vorbesitzer kaum verändert. Das liegt wohl daran, dass es seit 2008 nicht genutzt wurde, wie Makler Ignace Meuwissen verriet. Die " Daily Mail " schreibt, dass das Anwesen außerdem ein üppiges Tunnelnetzwerk namens "The Metro" zu bieten hat. Dort sollen unter anderem Lagerräume und Küchen zu finden sein.

Laut Makler macht auch die Lage das Anwesen so spannend, berichtet "Mansion Global" mit Bezug auf eine E-Mail von Meuwissen. Das Château d’Armainvilliers steht etwa 50 Kilometer südöstlich vom Eiffelturm, angrenzend an die Peripherie der französischen Hauptstadt. In die Stadtmitte ist man rund eine Stunde mit dem Auto unterwegs.

Die Ländereien sind etwa dreimal so groß wie der New Yorker Central Park, hinzu kommt ein See. Daher zeichne sich das Grundstück durch "seine enorme Größe und sein Entwicklungspotenzial aus", schreibt Meuwissen. Er könne sich demnach vorstellen, dass man dort problemlos einen Golfplatz, Wohnungen, Villen und Einkaufszentren bauen könne. Meuwissen hat nach eigenen Angaben auch schon Interessenten, sagte er "Mansion Global". "Einer aus Osteuropa, drei aus Asien und einer aus der Mongolei", gab der Makler an.

Etwa 71 Kilometer vom Château d’Armainvilliers entfernt befindet sich der aktuelle Rekordhalter. Dort steht das Château Louis XIV, ein Wohnsitz des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman, der es 2015 für etwa 301 Millionen US-Dollar von Cogemad, der Immobiliengesellschaft von Emad Khashoggi kaufte. Emad Khashoggi ist der Cousin des 2018 nach Einschätzung des US-Geheimdiensts CIA auf Befehl von bin Salman ermordeten Journalisten Jamal Ahmad Khashoggi.

"Absurder Preis"

Dieser Rekord würde bei einem Verkauf des Château d’Armainvilliers pulverisiert. Doch es ist unklar, ob Meuwissen diesen Meilenstein erreichen kann. Wie die französische Tageszeitung " Le Figaro " schreibt, haben Experten Zweifel daran, dass sich für das Anwesen im marokkanischen Stil tatsächlich ein Käufer findet, der den höchsten Preis der Geschichte für dieses Haus bezahlt.

"Le Figaro" zitiert anonyme Spezialisten für Luxusimmobilien und Schlösser, die den Preis für überzogen halten und das Angebot "absurd" nennen. Eine Quelle behauptet, bereits vor zwei Jahren die Möglichkeit gehabt zu haben, das Anwesen zu einem "viel niedrigeren" Preis zu kaufen, aber nicht einwilligte. Ein Verkauf für 425 Millionen US-Dollar würde, so ein weiterer Experte, vermutlich sogar die staatliche Grundprojekt- und Landentwicklungs-Gesellschaft So­cié­té d’amé­nage­ment foncier et d’éta­blisse­ment rural (Safer) auf den Plan rufen, um eine Überbewertung der Immobilie zu prüfen. Wenn man in Frankreich Land kaufen möchte, braucht man normalerweise die Zustimmung dieser Behörde.

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Fri, 19 Apr 2024 13:51:00 GMT

Nationalmannschaft: Unter Rudis schützender Hand: Warum Julian Nagelsmann beim DFB verlängert – und dem FC Bayern absagt

Julian Nagelsmann bleibt bis 2026 Bundestrainer. Das ist vor allem ein Verdienst von Sportdirektor Völler, der dem jungen Coach jene Wärme gibt, die er einst in München vermisst hatte. 

Es ist erst vier Wochen her, da saß Julian Nagelsmann in einem Besprechungsraum des DFB in der Frankfurter Schwarzwaldstraße und sagte Sätze, die man selten hört in der Fußballbranche. Nämlich, dass er nicht wisse, wie es für ihn beruflich weitergehe, dass er für die Zeit nach der Europameisterschaft noch kein Angebot vorliegen habe, "keinen Zettel", wie er das nannte. 

Verstörende Worte waren das, denn der Fußball funktioniert nach anderen Gesetzen. Wohlplatzierte Gerüchte, Andeutungen und Selbstverknappung – das sind die Mittel, mit denen die Akteure gemeinhin ihren Marktwert zu steigern versuchen. Aber dass ein amtierender deutscher Bundestrainer wie Nagelsmann sagt: Ich hab nix, mich will im Moment keiner – das war in seiner Offenheit schon eine kleine Sensation. 

Die Niederlagen im November – schon vergessen 

Als Nagelsmann diese Worte sprach, ahnte er wohl kaum, dass Angebote und Zettel nur so niederregnen würden auf ihn wenige Tage später. Dass er, der doch gerade erst öffentlich ein Stellengesuch aufgegeben hatte, würde wählen können zwischen lauter attraktiven Arbeitgebern. 

Zwei Spiele im März haben die Welt des Julian Nagelsmann völlig verändert. Es war das 2:0 der Deutschen gegen den WM-Zweiten Frankreich und das 2:1 gegen die Niederlande, eine der spielstärksten Mannschaften Europas. Seit diesen Partien ist Nagelsmann in der Wahrnehmung der Branche plötzlich ein anderer. Vergessen ist der düstere November, in dem das DFB -Team unter seiner Anleitung gegen die Türkei und Österreich verlor. Der Fußball verzeiht schnell.

EIL Nagelsmann bleibt Bundestrainer 11:02

An diesem Freitag hat der DFB verkündet, Nagelsmanns Vertrag über die Europameisterschaft hinaus bis zum Sommer 2026 auszudehnen. Nagelsmann hält jetzt also jenen Zettel in Händen, den er sich noch im März so sehr gewünscht hatte. Doch nicht nur dem Trainer ist zu dem Papier zu gratulieren, sondern vor allem dem DFB. Nagelsmann in diesen Tagen für sich zu gewinnen, da er neben Xabi Alonso zu einem der begehrtesten Fußtrainer des Kontinents aufgestiegen ist – das darf schon als meisterhafte Leistung bezeichnet werden. 

Und doch erzählt die Personalie Nagelsmann auch einiges über den Wankelmut des deutschen Fußballs. Anfang des Jahres hieß es noch, der DFB würde zwar gern die Zusammenarbeit mit Nagelsmann fortsetzen, aber noch die EM abwarten wollen. Man hatte schlechte Erfahrungen damit gemacht, Cheftrainern vor großen Turnieren neue Arbeitspapiere zu geben. Joachim Löw (WM 2018) und Frauen-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg (WM 2023) scheiterten jeweils früh, nachdem der DFB mit ihnen verlängert hatte. Von Voss-Tecklenburg trennte sich der DFB schließlich und musste sie teuer abfinden. Ein solches Szenario wollte der finanziell klamme Verband im Fall Nagelsmann unbedingt vermeiden.

Sehnsucht nach Sicherheit

Doch am Plan, erst nach der EM mit Nagelsmann zu sprechen, konnte der DFB nicht festhalten. Überall, wo es einen Trainerstuhl im europäischen Spitzenfußball zu besetzen gilt, wurde Nagelsmann als Kandidat gehandelt in den vergangenen Wochen. Sogar beim FC Bayern, der ihn erst im März 2023 entlassen hatte. 

Der DFB hat nun seine Prinzipien über Bord geworfen und Nagelsmann schon jetzt einen mittelfristigen Vertrag gegeben. Eine kluge Entscheidung, gerade auch mit Blick auf die EM im Sommer, denn das gesamte Turnier wäre belastet worden mit der Frage nach der Zukunft des Trainers. Zudem wäre jede von Nagelsmanns Personalentscheidungen als Politikum gelesen worden: Lässt er Leon Goretzka zu Hause, weil er ihn auch als künftiger Bayern-Trainer nicht mehr braucht? Hat er Ilkay Gündogan zum Kapitän der Nationalmannschaft gemacht, weil er, Nagelsmann, bereits beim FC Barcelona im Wort steht, und Gündogan stärken will für die anschließende gemeinsame Zeit in Katalonien?

All diese Diskussionen hat der DFB nun abgeräumt. Nagelsmann geht nicht als Bundestrainer auf Abruf in die EM, sondern als Trainer mit Perspektive.

STERN PAID 13_24 Nagelsmann 13:53

Die Vertragsverlängerung mit Nagelsmann ist der erste große Erfolg von DFB-Sportdirektor Rudi Völler und Geschäftsführer Andreas Rettig, die nach der missratenen WM 2022 übernommen hatten. Vor allem Völlers Anteil am Coup ist nicht zu unterschätzen. Nagelsmann und er haben beim DFB schnell ein enges, vertrauensvolles Verhältnis zueinander entwickelt. Völler blickt mit väterlicher Nachsicht auf Nagelsmann; er legte den Arm um ihn, als die Partien gegen die Türkei (2:3) und Österreich (0:2) daneben gingen, weil Nagelsmann wilde Experimente gewagt hatte. 

Völler gibt Nagelsmann jene Wärme, die dieser einst beim FC Bayern vermisst hatte. Auch deshalb, das darf mit einigem Recht behauptet werden, hat sich Nagelsmann für den DFB und gegen eine Rückkehr nach München entschieden. Nagelsmann, der noch im November strauchelte, braucht Sicherheit. Und der DFB, der vor der Heim-EM steht, dem wichtigsten Turnier seit Jahren, ebenfalls.

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Fri, 19 Apr 2024 13:46:11 GMT

Aufrufe zur Deeskalation nach nächtlichen Explosionen im Iran

Nächtliche Explosionen in der iranischen Region Isfahan haben die Angst vor einer Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten weiter geschürt und besorgte Reaktionen hervorgerufen. Die Außenminister der G7-Staaten riefen die Konfliktparteien am Freitag auf, "eine weitere Eskalation" zu vermeiden. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) warnte, es dürfe keine "Eskalationsspirale" mit unabsehbaren Folgen für eine ganze Region geben. US-Medien machten Israel für die Explosionen verantwortlich - der Iran dementierte jeglichen Angriff von außen. Irans Präsident Ebrahim Raisi erwähnte den Vorfall in einer Rede nicht.

"Im Lichte der Luftangriffe vom 19. April rufen wir alle Parteien auf sich dafür einzusetzen, eine weitere Eskalation zu verhindern", erklärten die G7-Außenminister nach einem dreitägigen G7-Außenministertreffens auf der italienischen Insel Capri. Außenministerin Baerbock erklärte zum Abschluss des Treffens, der Iran habe versucht, "eine ganze Region gleich mit an den Rand des Chaos zu stürzen, das darf nicht ohne Konsequenzen bleiben". Die G7 hätten deshalb "heute hier beschlossen, das iranische Regime mit weiteren Sanktionen und Maßnahmen zu belegen". 

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) rief alle Seiten zur Zurückhaltung auf und erklärte, Deeskalation bleibe "das Gebot der nächsten Zeit". UN-Generalsekretär António Guterres forderte dazu auf, den "gefährlichen Kreislauf der Vergeltung" im Nahen Osten zu beenden und verurteilte "jeden Akt der Vergeltung".  

Auch Russland mahnte zur "Zurückhaltung". Alle Seiten sollten "auf jegliche Aktionen verzichten, die eine weitere Eskalation provozieren könnte", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.

In der Provinz Isfahan hatte es nach Berichten iranischer Staatsmedien in der Nacht zum Freitag mehrere Explosionen gegeben. US-Fernsehsender berichteten unter Berufung auf Regierungskreise in Washington, es habe sich um eine israelische Vergeltungsaktion für den massiven Angriff des Iran auf Israel am vergangenen Wochenende gehandelt.

Der Iran wies diese Darstellung zurück. "Die Informationen der US-Medien sind nicht korrekt", erklärte der Sprecher der iranischen Raumfahrtbehörde, Hossein Dalirian, im Onlinedienst X. Es habe "bislang keinen Luftangriff von außerhalb der Grenzen auf Isfahan oder andere Teile des Landes gegeben", betonte er. Stattdessen handele es sich um einen "missglückten und demütigenden Versuch", Drohnen über die Region fliegen zu lassen, die erfolgreich abgeschossen worden seien. 

"Die heutige Explosion am Himmel über Isfahan stand im Zusammenhang mit dem Beschuss eines verdächtigen Objekts durch Flugabwehrsysteme", erklärte Armee-Oberbefehlshaber Abdolrahim Mussawi laut der Nachrichtenagentur Tasnim. Es seien keine Schäden verursacht worden. 

Der iranische Präsident Ebrahim Raisi äußerte sich bei einer Rede am Freitag nicht zu den nächtlichen Explosionen und erwähnte nur den direkten Großangriff des Iran auf Israel am vergangenen Wochenende.

Israel hatte zuvor gewarnt, es werde auf den beispiellosen iranischen Großangriff vom vergangenen Wochenende reagieren, bei dem Israel erstmals direkt vom Iran beschossen wurde. 

Die US-Sender ABC und CBS News berichteten unter Berufung auf Regierungskreise, die Angriffe seien von Israel ausgeführt worden. CNN zitierte einen US-Regierungsvertreter mit der Angabe, das Ziel des israelischen Angriffs sei keine Atomanlage gewesen. CNN und der US-Sender NBC berichteten, die USA seien vor dem mutmaßlichen israelischen Angriff informiert worden, hätten die Aktion jedoch weder gebilligt noch an ihr mitgewirkt.

Der Iran ist ein wichtiger Unterstützer der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas und der Hisbollah-Miliz im Libanon. Israel geht seit dem Angriff der Hamas auf das Land am 7. Oktober massiv gegen die Palästinenserorganisation vor.

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Fri, 19 Apr 2024 13:38:39 GMT

Gericht in Italien lässt Anklagen gegen Seenotretter fallen

Ende eines umstrittenen Justizverfahrens gegen Seenotretter im Mittelmeer: Ein italienisches Gericht hat die Anklagen gegen Besatzungsmitglieder von Rettungsschiffen aufgehoben, denen bei der Rettung von Bootsflüchtlingen eine Zusammenarbeit mit libyschen Schleusern vorgeworfen worden war. "Nach sieben Jahren Odyssee" habe ein Gericht in Trapani auf Sizilien am Freitag "verkündet, das Verfahren gegen alle Angeklagten einzustellen", teilten Besatzungsmitglieder des Rettungsschiffes "Iuventa" im Onlinedienst X mit. 

Die deutsche Nichtregierungsorganisation Jugend rettet, die das Rettungsschiff "Iuventa" betrieb, erklärte auf X, die Gerichtsentscheidung sei das "längst überfällige Eingeständnis der italienischen Justiz, dass der 'Iuventa'-Case von Anfang an eine politische Farce war". "Die Vorwürfe erwiesen sich als haltlos. Es gibt keine Beweise, die Anklage wurde fallengelassen", erklärte Jugend rettet.

Das Gericht in Trapani folgte mit seiner Entscheidung der Empfehlung der Staatsanwaltschaft vom Februar, in dem langjährigen Verfahren alle Vorwürfe fallenzulassen. Menschenrechtsgruppen hatten den Fall als politisch motiviert kritisiert.

"Das Verfahren stellt das längste, teuerste und umfangreichste Verfahren gegen Seenotrettungsorganisationen dar, einschließlich zwei Jahre dauernder Vorverhandlung mit über 40 Anhörungen", erklärte die "Iuventa"-Crew. 

Die damalige Mitte-links-Regierung in Rom hatte die Seenotretter ab dem Jahr 2016 ins Visier genommen, als die Zahl der Flüchtlinge, die an den Küsten Italiens ankamen, um einen zweistelligen Prozentsatz anstieg. Damals trafen rund 181.000 Migranten in Italien ein, in die gesamte EU kamen mehr als zwei Millionen Asylsuchende, viele von ihnen aus den von Krieg gezeichneten Ländern Syrien und Afghanistan.  

Im Zuge der Ermittlungen wurden humanitäre Helfer, Anwälte und Journalisten abgehört und ein Undercover-Agent an Bord eines Rettungsschiffes eingesetzt.  

2021 wurden Anklagen gegen 21 Einzelpersonen erhoben, die auf der "Iuventa" und zwei Schiffen der NGOs Save the Children und Ärzte ohne Grenzen arbeiteten. Im vergangenen Jahr wurde das Verfahren aufgeteilt, acht Besatzungsmitglieder und zwei Schiffskapitäne standen am Freitag als Einzelbeschuldigte vor Gericht in Trapani. Angeklagt waren auch Save the Children, Ärzte ohne Grenzen und der Eigentümer von zwei gecharterten Schiffen. 

Allen Angeklagten drohten bis zu 20 Jahre Haft. Ihnen wurde vorgeworfen, die illegale Einwanderung in den Jahren 2016 und 2017 begünstigt und ihre Rettungsaktionen mit Schleppern in Libyen koordiniert zu haben. Demnach sollen sie Boote zur weiteren Verwendung nach Libyen zurückgeschickt und Migranten aufgenommen haben, deren Leben auf dem Mittelmeer gar nicht in Gefahr gewesen sei. 

 "Die umfangreiche Anklageschrift stützte sich unter anderem auf Abhörmaßnahmen, falsche Aussagen und eine bewusst verzerrte Interpretation von Rettungsmechanismen, um sie als kriminelle Handlungen darzustellen", erklärte Ärzte ohne Grenzen am Freitag.

Der Prozess galt als extremes Beispiel für die Versuche europäischer Regierungen, die Bemühungen von Nichtregierungsorganisationen um Hilfe für Bootsflüchtlinge auf dem Mittelmeer zu durchkreuzen.

Die "Iuventa"-Crew erklärte am Freitag, sie begrüße zwar die Einstellung des Verfahrens, es bleibe aber festzustellen, "dass durch die Ermittlungen und das Verfahren bereits unermessliche Schäden verursacht wurden". Der Fall markiere "den Beginn einer öffentlichen Diffamierungskampagne gegen die zivile Seenotrettung, die darauf abzielte, das harte Vorgehen gegen Rettungsaktivitäten zu legitimieren".

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